Gemeinsames Bäumepflanzen als Symbol der Verbundenheit: Aktion zum Jubiläum 100 Jahre Republik Türkei

Anlässlich des 100. Jubiläums der Gründung der türkischen Republik haben hochrangige Vertreter des Freistaates Bayern sowie der Republik Türkei zusammen mit der Türkischen Gemeinde München 100 Eichen in einem Waldstück bei München gefplanzt. Neben dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, dem Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, sowie dem Türkischen Botschafter in Berlin, Ahmed Başar Şen, nahmen Ayşe Coşkun, Programmleiterin der Islamberatung in Bayern sowie eine Vielzahl lokaler Vertreter:innen der bayrisch-türkischen Zivilgesellschaft an der Veranstaltung teil.

Ministerpräsident Dr. Söder würdigte die Aktion "als schönes Symbol unserer Verbundenheit" und betonte das gute Miteinander sowie die vielen Erfolgsgeschichten in den persönlichen Biografien der bayerischen Bürger:innen mit türkischen Wurzeln. "Gestartet als Zuwanderer sind sehr enge Bindungen und viele Karrieren in Bayern entstanden. Schön, dass sie bei uns sind! Bei uns kann jeder sein Glück finden."

Die besondere symbolische Bedeutung des gemeinsamen Bäumepflanzens wurde auch von Seiten der Türkischen Gemeinde Münchens hervorgehoben: „Als Symbol für die tief verwurzelten deutsch-türkischen Beziehungen, die lange Zeit zurückreichen und eine hoffnungsvolle Zukunft verheißen, wurden heute die ersten Setzlinge für einen Wald in München gepflanzt. Dieser Wald (...) wird mit der Hilfe unserer zukünftigen Generationen weiter wachsen und Wurzeln fassen".

Die Islamberatung in Bayern wird das Zusammenwachsen unserer von Vielfalt geprägten Gesellschaft weiter begleiten. Als Brückenbauerin setzt sie sich dafür ein, den Kontakt zwischen Muslim:innen und Kommunen in Bayern zu stärken und die Erträge eines gelingendes Zusammenlebens sichtbar zu machen und weiter zu fördern.