Das Projekt

Das Projekt Islamberatung in Bayern. Brückenbauer zwischen muslimisch geprägten Lebenswelten und Kommunen ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Eugen-Biser-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und dem Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa EZIRE an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Die Projektkoordination und operative Arbeit liegt im Verantwortungs-
bereich der Eugen-Biser-Stiftung.
Die Robert Bosch Stiftung fördert das Projekt und bringt ihre Expertise zum Thema "Muslime in Deutschland" sowie ihre Erfahrungen aus der Islamberatung in Baden-Württemberg ein. Darüber hinaus ist sie im Beirat vertreten und agiert als Multiplikator.
Das Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa EZIRE an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist aufgrund seiner Expertise zum Themenfeld "Islam in Bayern" der wissenschaftliche Projektpartner. EZIRE liefert wissenschaftliche Analysen und Einordnungen und übernimmt das Monitoring der Beratungsfälle. Fragen zu rechtlichen Themen können durch sie qualifiziert beantwortet werden.

Um die Beratungsprozesse und -ergebnisse nachhaltig für ein breites Publikum zugänglich zu machen, werden von den Projektbeteiligten Working Papers erstellt, auf der Projekthomepage veröffentlicht und in einer Handlungsempfehlung abschließend zusammengefasst.

Seit Mai 2020 läuft zudem das Teilprojekt "Wissen fördern - Kompetenzen stärken", das bedarfsorientierte Fortbildungs-, Schulungs- und Trainingsformate zu islambezogenen Themen für Kommunen, Verwaltungsbehörden und Wohlfahrtsverbände in Bayern kostenlos anbietet. Das Teilprojekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration gefördert.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Formaten und Themenfeldern finden Sie hier.